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2018 Aufnahme der CD „66 Jahre und kein bißchen leise“
anlässlich des 66. Bestandjubiläums.
2009 Die Musikprofessorin Mag. Vanessa Lessjak
übernimmt die musikalische Leitung des Chores.
2006 Sängerrunde STEINRÖSL geht online.
2002 Konzerte im Arkadenhof und Barocksaal des Stiftes Viktring
zum 50. Bestandsjubiläum
2001 Aufnahme der CD „Ein bunter Liederstrauß“
anlässlich des 50. Bestandjubiläums.
2000 Sanierung des Vereinhauses
Vorher: Ein Fall zum Anpacken!
Nachher: Es glänzt mit neuen Farben.
Klein aber mein!
1996 u. 2000 Ausflug und Konzertreise nach Bezau in Vorarlberg.

In der Kirche St. Jodok in Bezau wurde die "Kärntner Messe"
von Mittelgradnegger/Drewes gesungen.
Am Ende gab's Applaus für den Chor und als Zugabe "Nobody knows..."
1992 Oktober Sängerausflug nach Kairo
...und dazwischen harte Probenarbeit. Singwochenende in der Asten im Mölltal in der Almhütte der Familie Steinberger
1990 Mai Konzertreise ins Burgenland mit Auftritt im Empiresaal
von Schloß Esterhazy in Eisenstadt.
Am Klavier begleitet von Heidrun Mattuschka
1987 23.-26. Oktober Große Konzert- und Bildungsreise nach Portugal.
Auf Einladung des Präsidenten der Auslandsösterreicher,
Dante J.Bernadin, verbrachten die STEINRÖSL-Sänger
vier unvergessliche Tage in Lissabon.
Auftritt beim traditionellen Empfang
des Österreichischen Botschafters Dr. Alexander Otto
anlässlich des Nationalfeiertages am 26. Oktober
vor 200 Diplomaten aus aller Welt.
1987 September Empfang anlässlich "25 Jahre Lebenshilfe"
1987 April Festkonzert zum 35. Bestandsjubiläum
Auftritt im Kosakenkostüm mit russischen Liedern
1986 Dezember Benefizkonzert für Licht ins Dunkel
1983 Juli 1. STEINRÖSL-Singen im Kulturhaus Viktring
1982 Juni Letztes Steinröslfest in Neudorf mit dem legendären Sprecher Martin Miklau
1979 Konzerthaus Klagenfurt
Erste Musikkassettenaufnahme anläßlich des Kompositionsabends
von Rigobert Schönenberger
1977 Juni 25. Bestandsjubiläum und 10. Steinrösl-Sommerfest mit LHStv. Herbert Bacher als Festredner
1966-1967 Errichtung des Vereinshauses in Stein-Neudorf
1968-1982 Steinröslfeste im Garten vor dem eigenen Probelokal
1954 Betritt zum Kärntner Sängerbund
1962 Juli 10. Bestandsjubiläum in Stein
1962 August 1. Vereinsausflug nach Kaprun
1952 August 1. Probe in Stein-Neudorf
1952 Dezember 1. Auftritt in der Kirche zu Stein
als erster Männer-Kirchenchor in Kärnten am Stefanitag
mit der Schubertmesse.
Die Gründung:
Die Gründung der Chores erfolgte im Jahr 1952 als erster Männer-Kirchenchor Kärntens. Unter Gründungsobmann Josef Schluga und Gründungschorleiter Josef Lampichler begann man mit den Proben im August 1952 im Hause Schlager in Stein-Neudorf bei Viktring. Bereits am Stefanitag des selben Jahres gestaltete der Chor erstmals gesanglich die heilige Messe in der Kirche zum Heiligen Florian in Stein mit der "Schubert-Messe". Durch mehr als 15 Jahre sang der Chor jeden ersten Sonntag im Monat sowie zu hohen kirchlichen Festtagen die Messe in Stein. Ein Jahr nach der Gründung übernahm Josef Schluga die Chorleitung, die er dann 25 Jahre inne hatte.

Die Vereinsnamen:
Von der Bevölkerung erhielt der Chor, der aus 12 Sängern bestand wegen des regelmäßigen Kirchengesanges den Namen "Die 12 Apostel". Im Jahre 1954 trat der Chor unter dem neuen Namen "MGV Stein-Neudorf" dem Kärntner Sängerbund bei. Schon bald studierte man neben geistlicher Literatur auch Kärntnerlieder ein, die bei zahlreichen Veranstaltungen in der Umgebung, aber auch in verschiedenen Orten Kärntens mit großem Erfolg aufgeführt wurden. Die Auflassung der Ortsbezeichnung Stein-Neudorf bewog die Vereinsleitung dazu, dem Verein einen neuen Namen zu geben. Und so wurde im Jahre 1968 aus dem "MGV Stein-Neudorf" die "Sängerrunde STEINRÖSL", bekannt nach der gleichnamigen rosablühenden Alpenblume.

Das eigene Vereinshaus und die Chorleitung:
Durch das großherzige Entgegenkommen des mittlerweile verstorbenen Ehrenmitgliedes Frau Maria Lampichler war es dem Chor möglich, die Gesangsproben im eigenen Vereinshaus abzuhalten. Eine von ihr zur Verfügung gestellte Hütte in Neudorf wurde von den Sängern in den Jahren 1966/67 aus eigenen Mitteln zu einem gemütlichen Probelokal ausgebaut. Das traditionelle STEINRÖSL-Fest wurde geboren und es war für Viktring bis 1982 ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender, bis es 1983 vom heutigen STEINRÖSL-Singen abgelöst wurde. Im Jahre 1978 fand in der Vereinsleitung ein Generationenwechsel statt. Nach dem 25-jährigen Bestandsjubiläum traten einige Sänger und auch Chorleiter Schluga zurück. Der Abgang konnte mit Neuzugängen ausgeglichen werden. Zum neuen Chorleiter wurde der Tapeziermeister Alois Jaindl und zum neuen Obmann Ing. Herbert Klatzer gewählt. Das Bestreben des neuen Chorleiters war es, neben alten und neuen Kärntnerliedern vor allem Kompositionen des Kärntner Liederfürsten Thomas Koschat, der ja ein Viktringer war, sowie auch internationale Chorliteratur zu singen. Erstmals wurden auch Lieder mit Klavierbegleitung einstudiert, die bei der Bevölkerung großen Anklang fanden.

In den Jahren 1993 bis 1998 und 2007 bis 2009 wurde der Chor von Herbert Klatzer geleitet.

Von 1999 bis 2006 stand die Männer-Sängerrunde erstmals in der Vereinsgeschichte unter Leitung einer Frau. Eva-Maria Manner (geb. Rebernig) aus Ferlach übernahm die musikalische Leitung des Chores.

Von 2009 bis 2013 stand der Chor unter der musikalischen Leitung von Mag. Vanessa Lessjak, eine Musikprofessorin, die bei ihrer Tätigkeit als Chorleiterin besonders großen Wert auf saubere Intonation, Harmonie und Textdeutlichkeit legte.

STEINRÖSL auf Reisen:
Neben den zahlreichen musikalischen Aktivitäten in Kärnten und in den Bundesländern (mehrere Konzerte in Vorarlberg und im Burgenland), unternahm der Verein auch viele Auslandsreisen, auf denen die Sänger als musikalische Botschafter Kärntens tätig waren. Solche Reisen führten den Chor nach Italien, Jugoslawien, Griechenland, Ägypten, Ungarn und Portugal. Ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte war der Auftritt in der Österreichischen Botschaft in Lissabon. Auf Einladung des Botschafters Dr. Otto sang die Sängerrunde STEINRÖSL am 26. Oktober 1987, dem Österreichischen Nationalfeiertag, vor mehr als 200 geladenen Diplomaten aus aller Welt Lieder unserer Heimat sowie Lieder der Welt.

STEINRÖSL aktuell:
Seit 2014 steht der Chor wieder unter Leitung des langjährigen Obmannes Herbert Klatzer, der zugleich auch Sänger im 1. Tenor ist. Das bedeutet für die Sänger viel Disziplin bei den Proben, genauestes Einstudieren der Lieder und des Vortrages, denn bei den Auftritten gibt der Chorleiter nur mehr die Töne an. Alles Weitere für den typischen „Steinrösl-Klang“ macht der Chor selbst.

Obmann ist seit 2015 Wolfgang Mandl, der jüngste Sänger. Er stammt aus der Mandl-Familie, sein Vater Stefan ist ältestes aktives Mitglied und begnadeter Solosänger. Sohn Wolfgang führt den Verein mit großem persönlichen Engagement und das zusätzlich zu seinen beruflichen Herausforderungen.

Die Sängerrunde STEINRÖSL, die heute aus 10 Mitgliedern besteht, versteht sich nicht mehr als Kirchenchor. Das Gotteshaus von Stein stellt aber nach wie vor einen Zentralpunkt der Aktivitäten des Chores dar. An hohen Festtagen werden die Messen vom Chor weiterhin gesanglich umrahmt. Heute sieht sich der Chor als moderner offener Kärntner Chor, der sich gerne dem Kärntnerlied und auch internationaler Chorliteratur widmet.

Rückblich und Ausblick:
Rückblickend waren die sieben Jahrzehnte für die Sängerrunde STEINRÖSL sehr schöne und aufregende Jahre. Bei mehr als 1000 Auftritten im In- und Ausland konnten die Sänger unzählige Menschen mit ihren Darbietungen erfreuen und ihnen viele schöne Stunden bereiten.

„Singen hält jung“ ist der wichtigste Grundsatz der Sänger, von denen einige längst im Pensionsalter angekommen sind. Das Zusammenkommen, die Proben, die Auftritte bringen Abwechslung in den Alltag und der Applaus des Publikums ist Ansporn und Motivation für die nächsten Jahre - getreu dem Vereinsmotto:

"Treu dem Freunde, treu dem Gesang,
treu der Heimat - ein Leben lang!"